Ressourcenschonende Optikfertigung

RessOpt: Geplantes Internationales ZIM Innovationsnetzwerk

Geplant ist die Gründung und der Aufbau eines internationalen ZIM-Innovationsnetzwerks „RessOpt - Innovationen für Ressourcenschonende Optikfertigung“. Partnerland ist die Schweiz. Das Netzwerkmanagement übernimmt Photonics Hub, die Koordination auf schweizerischer Seite Swissmem/Photonics.

Alle Details finden Sie im  Steckbrief des Netzwerks.

Warum lohnt sich die Optimierung der Optikfertigung bezüglich Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung?

  • Verantwortung, die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten
  • Kostensenkung durch Ressourceneinsparung, was zur Kostensenkung der Produkte führt und damit zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, besonders im Hinblick auf die Konkurrenz aus Asien.
  • Erhöhung der Attraktivität als Zulieferer: auch wenn für die meisten Unternehmen das europäische Lieferkettennachweisgesetz noch keine Anwendung findet, da sie weniger
    als 1000 Mitarbeitende beschäftigen, so werden jedoch auch Zulieferer von Großunternehmen hinsichtlich einer nachhaltigen Produktion ausgewählt
  • Erhöhung der Attraktivität als Arbeitgeber:  in Zeiten des Fachkräftemangels kann ein auf nachhaltige Produktion ausgerichtet Unternehmen als Arbeitgeber „punkten“

Mögliche Entwicklungslinien des Netzwerks:

Die Entwicklungslinien des Netzwerkes werden in der Phase 1 des Innovationsnetzwerks mit den Netzwerkpartnern abgestimmt. Mögliche Themen sind:

  • Materialeinsparung: Entwicklung von Fertigungsverfahren, die weniger Rohstoffe erfordern (z.B. durch optimierte Prozesse wie z.B. additive Fertigung, neue Materialien oder Miniaturisierung).
  • Energieeffizienz: Einführung innovativer, energieeffizienter Fertigungstechnologien, z.B. durch optimierte Maschinen und Produktionsprozesse.
  • Abfallreduktion: Minimierung von Produktionsabfällen durch Recyclingstrategien und Materialrückgewinnung wie z.B. durch Laserpolieren der Glasoptiken
  • Langlebigkeit von Produkten: Design und Entwicklung von optischen Komponenten mit einer verlängerten Lebensdauer.
  • Digitalisierung und Automatisierung: Einsatz digitaler Technologien und KI zur Optimierung der Ressourcennutzung und Steigerung der Produktionseffizienz. z. B. durch den Digitalen Zwilling, digitale und physikalisch vernetzte Optikproduktion

Warum mitmachen?

Aus einem ZIM-Innovationsnetzwerk kann jeder Teilnehmer seinen individuellen Nutzen ziehen. Dazu gehören

  • Technologischer Vorsprung
    Aus dem Netzwerk kommen neue Technologien in Ihr Unternehmen, Ihre Organisation und fördern den Innovationsprozess
  • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
    Durch Innovationen, die zu kostengünstigeren Prozessen und Produkten führen sowie die Erschließung neuer Märkte stärken Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit und Position am Markt
  • Zugang zu Fördermitteln
    Die Unterstützung in der Antragsphase durch das Netzwerkmanagement bietet einen vereinfachten Zugang zu Fördermitteln
  • Sichtbarkeit
    Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit stärkt das Profil des Netzwerks und seiner Mitglieder
  • Reduzierte Entwicklungsrisiken
    Synergien im Netzwerk und reduzierte Kostenbeteiligung senken Ihre Entwicklungsrisken
  • Kontakte, Kontakte, Kontakte
    Bei Netzwerktreffen, gemeinsamen Messeauftritten und Veranstaltungen bauen Sie Ihr Netzwerk branchenübergreifend zu Partnern und Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter aus und erschließen komplementäre Kompetenzen

Kosten in Phase 1 (1.5 Jahre) sind abhängig von der Anzahl der teilnehmenden KMUs und liegen bei ca. 1.100 Euro (bei 10 Partnern).

Alle Details finden Sie im  Steckbrief des Netzwerks.

Sind Sie interessiert? Kontaktieren Sie uns gerne:

Daniela Reuter  reuter@photonics-hub.de   Tel. 06131-698-2871

Tobias Kammans  kammans@photonics-hub.de Tel. 06131-698-2874